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Wiener Donauinselfest & Bratislava

Europas größtes Open-Air-Festival findet jedes Jahr im Juni auf der 21 Kilometer langen Donauinsel mitten in Österreichs Landeshauptstadt Wien statt. Das beste dabei: der Eintritt ist kostenlos!

Wer also Lust hat, sich das ein oder andere musikalische Highlight unter Sonne und/oder Sternenhimmel zu gönnen, um den Alltag für <48 Stunden den Rücken zu kehren, der ist hier bestens aufgehoben. 

 

Wir haben uns dieses Jahr schon Freitag Nachmittag von Salzburg aus mit dem Auto auf den Weg zu unserem Hostel im Wiener Stadtteil Brigittenau gemacht. Sich in dieser Gegend eine Unterkunft zu suchen, kann ich mehr als empfehlen. In wenigen Minuten Fußmarsch seid ihr auf der Floridsdorfer Brücke und somit auch im Herzen der Veranstaltung. Ihr spart euch Zeit und Nerven wenn ihr beim Heimweg auf die öffentlichen Verkehrsmittel verzichten und an allen vorbei, ganz gemütlich, zurück zu eurer Unterkunft laufen könnt. 

 

Nehmt euch einfach eine Decke zum Chillen, einen Pulli für die Abendstunden und jede Menge gute Laune mit - alles andere bekommt ihr vor Ort! Ladet euch am Besten noch die App zum Donauinselfest runter. Dann verpasst ihr keinen Act den ihr sehen wollt und findet auch die entsprechende Bühne sofort. Das Festivalgelände zieht sich über mehrere Kilometer, also denkt daran euch eventuell rechtzeitig auf den Weg von A nach B zu machen! Für diejenigen, die noch nie auf der Donauinsel waren: auf Höhe der Reichsbrücke gibt es super coole Strandbars, die auf jeden Fall einen Besuch Wert sind! 

 

Unsere persönlichen Highlights fanden dieses Jahr vor allem Sonntag statt, deswegen sind wir auch erst Montag Morgen wieder zurück nach Salzburg gefahren. Sich einen halben Tag zusätzlich frei zu nehmen, lohnt sich auf alle Fälle :-) 

 

Den Samstag haben wir ausgelassen, um einen Abstecher in die Nachbarshauptstadt Bratislava zu machen. Dazu gleich mehr! 


Off to Bratislava


Bratislava ist von Wien aus in einer Stunde zu erreichen. Wenn ihr mit dem Auto nach Wien gefahren seid, könnt ihr auch ohne lange zu Überlegen ebenso weiter in die Slowakei düsen. Am Wochenende parkt man dort nämlich kostenlos und freie Parkplätze gibt es jede Menge. Alternativ fährt der FlixBus viele, viele Male am Tag hin und her und bringt euch für 10 € von der einen in die andere Hauptstadt und wieder zurück. 

 

Das Städtchen selbst kann man in wenigen Stunden erkunden. Lasst euch einfach durch die Gassen von einen Platz zum nächsten Treiben und gönnt euch auf dem Weg ausgiebige Pausen in den zahlreichen Cafés, Pubs und Restaurants. Hier kann man sich schon Mal etwas Gutes tun, sind die Preise doch noch ein wenig niedriger als in den (nord-)westlicheren Ländern Europas. 

 

Einen ganz guten Ausblick auf die schönen und auch nicht so schönen Seiten der Stadt, habt ihr von der Burganlage, die über der Altstadt thront und von dieser aus einfach zu erreichen ist. 

 

3 Empfehlungen hätte ich abschließend noch für euch. Das Hostel Blues hat schöne, helle und große Zimmer, liegt direkt um's Eck der Altstadt und hat rundherum gute Parkmöglichkeiten. Für diejenigen, die sich beim Marschieren durch die Gassen nicht so richtig für die ein oder andere Einkehrmöglichkeit entscheiden können und Freunde der veganen oder vegetarischen Speisekarte sind: schaut im Foodstock und/oder im Enjoy Coffee vorbei! 


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